Die Familiengeschichte von Elsa Gregel

Die Familiengeschichte von Elsa Gregel
Elsa Gregel geb. Wolf

Elsa Gregel geb. Wolf

Der heutige Gastbeitrag wurde von Frau Elsa Gregel geschrieben. Frau Gregel schenkt uns eine wunderschöne Geschichte, die es verdient hat, als Buch zu erscheinen. Sie ist toll dokumentiert mit vielen Fotos, Briefen, Postkarten und Karten.
Aus Platzgründen können wir hier leider nicht alles veröffentlichen, aber wir haben uns bemüht so viel wie möglich zu zeigen. Heute kommt der erste Teil dieser Geschichte, die sich auf zwei Kontinenten abgespielt hat.

Viel Spaß beim Lesen!

Geschichte der Familie Lebtag um den ersten Weltkrieg
„Die Geschichte der Familie Lebtag hat mich schon immer fasziniert, weil meine Mutter eine geborene Lebtag war und ich also auch zu dieser Familie gehöre.

Verfolgen kann ich den Weg der Familie seit dem Jahre 1769. In diesem Jahr ist Maria Bügler verwitwete Lebtag geboren. Sie war meine ur-ur-ur-ur-Großmutter. Was ich jetzt aufschreibe handelt über die Zeit um den Ersten Weltkrieg.

Ich widme diese Aufzeichnungen meinen Eltern und den Geschwistern meiner Mutter und Angehörigen. Sie haben auch während der Auswanderungen (Argentinien – zurück nach Deutschland (Ostpreußen) – und wieder nach Argentinien) alles mitgenommen. Daher sind relativ viele Briefe, Fotos, Postkarten und Dokumente noch vorhanden.
Ohne diese „Schätze“ wäre die Aufzeichnung dieser Geschichte nicht möglich gewesen.

GESCHICHTE UNSERER FAMILIE IM ERSTEN WELTKRIEG.
Damit ich diese Geschichte richtig erklären kann, muss ich ca. 100 Jahre vor dem ersten Weltkrieg beginnen: Im Jahre 1804 sind meine Vorfahren von Württemberg nach Russland ausgewandert. Das waren die Witwe Maria Lebtag mit ihren Kindern Johann und Dorothea. Die Witwe Maria Lebtag heiratete kurz vor der Übersiedlung nach Russland den jungen Gottlieb Bügler. Zwei Kinder (Valentin und Elisabeth) sind in Preußisch Polen oder in Russland zur Welt gekommen. Die Familie gehörte zu den ersten Siedlern in Wasserau (Taurien).

Zum Vergrößern, Bild bitte anklicken

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In einem Bericht von 1848 steht:
„ Die Ansiedler dieser Kolonie bestanden größtenteils aus Württembergern der Gegend Rottenburgs, die am Anfang dieses Jahunderts nach Preußisch Polen wanderten und im Jahre 1804 mit einigen dortigen Einwohnern vereinigt, nach Südrussland kamen, wo sie im Jahre 1805 unter der Anführung ihres Schulzen Valentin Bügler sich mit 38 Familien unweit von Weinau am Fluss Molotschna niederließen. Der Name Wasserau wurde dem Orte erteilt, weil seine Talfläche im Frühling lange Zeit unter Wasser stand und dann in üppiger Vegetation aufblühte“.

Gerta Walsh, geb. Lebtag (eine Verwandte von mir), schrieb in ihren Aufzeichnungen:
„Die Lebensbedingungen in Wasserau waren sehr schwierig, vor allem im Winter. Das Brennholz mussten die Einwohner von weither holen und Wasser beschafften sie sich mit einem Wagen. Ihre Felder lagen 12 km vom Dorf entfernt, sodass die Bearbeitung sehr schwierig war. Es blieben nicht viele Einwohner dort. Die verbliebende Gemeinde übersiedelte 1823 an einem günstiger gelegenen Platz. 16 Familien zogen nach Karlsruh, das 1815 gegründet wurde. Hier kam Friedrich Lebtag am 27. März 1829 zur Welt (Sohn des Einwanderers Johann Lebtag). Er heiratete die aus Zürichtal auf der Krim stammende Katharina Brait. Sie stammte von Schweizer Einwanderern aus den Gebieten Zürich und Auffoldern am Albis“.

Friedrich Lebtag, heiratete Katharina Brait. Sie waren meine Urgroßeltern. Sie zogen in das neu gegründete Dorf Marienfeld bei Melitopol. Friedrich und Katharina hatten 9 Kinder: Friedrich(1849-1912), Friederike, Karl, Johann (1859-1918), Elisabeth, Jakob (1862-1941), Luise (1864-), Christine und noch eine Tochter.

Jakob Lebtag heiratete Luise May. Meine Großeltern. Sie hatten 11 Kinder: Jakob, Gustav, Theofil (Theo), Heinrich, Friedrich (Fritz), Otto Julius, Rosa, Berta, Emma, Eugenie und Olga (meine Mutter). Die Familie meiner Oma (Luise May) wohnte auch in Marienfeld. Sie bauten sich neben Friedrich und Katharina Lebtag ein großes weißes Haus.

Das ist das große weiße Haus der Familie May in Marienfeld. Die ganze Familie steht vor dem Haus. Ein wunderbares Andenken! Zum Vergrößern, Bild bitte anklicken

Das ist das große weiße Haus der Familie May in Marienfeld. Die ganze Familie steht vor dem Haus. Ein wunderbares Andenken! Zum Vergrößern, Bild bitte anklicken

Ein Cousin meines Opas kam mal mit Frau und Sohn zu Besuch nach Marienfeld. Es war eine Freude für das ganze Dorf, da fast alle miteinander verwandt waren.

Diese Besuche wurden immer im Winter gemacht. Die Feldarbeit war fertig und sie hatten genügend Zeit den Winter so zu verbringen. Sie schlachteten ein Schwein, packten es auf dem Wagen und, wenn es ihnen zu gefährlich wurde, schmissen sie die Stücke vom Schwein den Wölfen zum Fraß. Dann hatten sie erst einmal Ruhe.

DIE FLUCHT AUS RUSSLAND
1904 ist der Krieg Russland-Japan ausgebrochen. Jakob wollte seine Söhne nicht als „Kanonenfutter“ für die russischen Armee opfern. So entschloss sich die Familie nach Amerika zu flüchten.

Die Schiffspassagen hat Großvater in Odessa besorgt. Er kaufte dort auch Gold (das die Frauen in ihren dicken Röcken einnähten). Als Zigeuner verkleidet sind sie mit zwei Deckelwagen singend und musizierend quer durch Russland gefahren. Zigeuner hatten damals Grenzen Freiheit, sie durften außer Landes ohne sich ausweisen zu müssen. Niemand wollte dieses Volk haben.

Sie sind nicht Richtung Deutschland geflohen, wo sie der sichere Tod erwartete, sondern wählten das ungewisse, ferne Amerika. In so einem Deckelwagen ist in Karlsruh, am 16. November 1905 ist der jüngste Sohn von Jakob und Luise geboren (Otto Julius).

Berta hat ihren Söhnen sehr oft von den tragischen Schicksal ihrer 15jahrigen Schwester Rosa erzählt. Durch die ganze Aufregung haben sie Rosa in Marienfeld vergessen. Als sie es dann bemerkten, ist jemand zurückgeritten um sie zu holen. Rosa ist später – während der Überfahrt – auf dem Schiff an Influenza gestorben.

Berta Lebtag

Berta Lebtag

In St. Petersburg angekommen, haben sie Töpfe, Schüsseln, Decken, die Pferde und auch die zwei Deckelwagen verkauft und schifften sich nach England ein. In Hull, mussten sie lange Zeit auf ein Schiff warten. Sie wollten ursprünglich nach Nordamerika….aber schließlich nahmen sie ein Schiff das sie nach Südamerika brachte, nach Argentinien. Auf dieser Überfahrt erkrankte Rosa an Influenza, sie starb, wurde auf hoher See bestattet.

Dieses Ereignis hat alle sehr mitgenommen. Am schlimmsten litt unsere Oma.

ARGENTINIEN – CORONEL SUAREZ – 1906 bis 1910.
In Buenos Aires angekommen (Anfang 1906), wurden sie nach Coronel Suarez gebracht (das ist ca. 300 km von Buenos Aires entfernt). Dort hat der Opa eine Estancia gekauft, die bewirtschaftete er mit seinen Söhnen. Diese Estancia ( „Estancia Santa Rosa“) wurde mehrere male von schießwütigen „Pistoleros“ überfallen.Keiner wollte mehr dort leben.

Inzwischen haben sie erfahren, das sich das Leben in Europa politisch sehr verändert hat. Außerdem war das Heimweh nach Deutschland viel zu groß,- die Heimat, die sie nur vom Erzählen kannten, aber große Sehnsucht nach ihr verspürten.

Unser Großvater hat das Land günstig an einer englischen Eisenbahngesellschaft verkaufen können da diese das Land für eine neue Eisenbahnstrecke (Ferrocaril Mitre) brauchte. Sie haben wieder einmal alles verkauft und fuhren mit „Mann und Maus“ in die Hauptstadt Buenos Aires wo sie die Feierlichkeiten der „Revolucion de Mayo“ (Mai Revolution) am 25. Mai 1910 abwarteten.

Anschließend ging es mit dem Schiff und viel Freude zurück nach Deutschland!!

Dieses Foto wurde in Coronel Suarez aufgenommen. Vorne links: Emma, Olga, Oma Luise, Otto Julius, Opa Jakob, Heinrich, Berta und Eugenie. Hinten links: Fritz, Jakob, Theo, Gustav.

Dieses Foto wurde in Coronel Suarez aufgenommen. Vorne links: Emma, Olga, Oma Luise, Otto Julius, Opa Jakob, Heinrich, Berta und Eugenie. Hinten links: Fritz, Jakob, Theo, Gustav.

Die Fahrt ging nach Ostpreußen. Nach langem Suchen, kauften sie sich in Osterode/Buchwalde ein „Restgut“: ein wunderschönes Fleckchen Erde wo sie endlich ihre Ruhe finden konnten! Bedauerlicherweise kam alles ganz anders…

„Gut Buchwalde“
Zum Gut gehörten einige Ländereien und eine kleine Molkerei. Zwei Jahre später wurde aus dem Gut ein Pferde-Lazarett. Tochter Berta hat sich in den Futtermeister Ernst Bartels verliebt. Er kam aus Schleswig Holstein. Der erste Weltkrieg hatte die Familie Jakob Lebtag eingeholt! Die Pferde zogen die Kanonen nach Polen, die Milchkühe wurden konfisziert als Nahrung für die Soldaten, die Ländereien zertrampelt und vernichtet. Die Söhne wurden eingezogen. Otto – der jüngste – klapperte die Schlachtfelder mit dem Fahrrad ab, da er zu jung für den Krieg war. Gustav hatte es durch Tapferkeit zum Kapitän gebracht. Jakob wurde durch den Kaiser persönlich mit dem schwarzen Kreuz ausgezeichnet.

Familie Lebtag auf „Gut Buchwalde“ von 1910 bis 1919

Familie Lebtag auf „Gut Buchwalde“ von 1910 bis 1919

Das Wohnhaus auf „Gut Buchwalde“ Links: Heinrich, Otto Julius, Emma, Olga, Berta,Jakob, Eugenie, Gustav, Mutter und Vater Lebtag. Theo und Fritz fehlen.

Das Wohnhaus auf „Gut Buchwalde“ Links: Heinrich, Otto Julius, Emma, Olga, Berta,Jakob, Eugenie, Gustav, Mutter und Vater Lebtag. Theo und Fritz fehlen.

Karl Lebtag (Sohn) war einige Jahre als Kriegsgefangener auf dem Gut. Damals durfte man sich selbst aussuchen wohin man als Kriegsgefangener wollte. Seine Familie lebt heute in Kanada, andere Angehörige in Russland, Deutschland, Argentinien und Macao.

Karl seine Schwester Eugenie Lebtag, schrieb eine Postkarte an Eugenie Lebtag in Buchwalde. (Damals wusste sie nicht, das Karl in Buchwalde war):
„Liebe Eugenie! Fröhliche Ostern wünscht Dir Eugenie Lebtag. Bin noch gesund sowie Eltern und Geschwister, was wir Euch auch wünschen. Bruder Karl ist in Ostpreußen gefangen“.

Tante Emma ist mit 18 Jahren in Buchwalde an Influenza (Grippe) gestorben. Zwei Töchter haben Luise und Jakob Lebtag durch Schicksalsschläge verloren.

Die Söhne sind unversehrt , oft verwundet aus dem Krieg wieder nach Hause gekommen. 1919 verkauften sie wieder alles und zogen zu ihrer ältesten Tochter Berta nach Wittenburg/Mecklenburg. Berta und Ernst hatten sich dort ein Anwesen gekauft, das sie trotz Hilfe ihres Erbanteils nicht mehr halten konnten. Sie kauften sich dann ein kleines Häuschen in Neubukow. Dort wohnen Gerhard und seine Frau Ruth heute noch, auch sein Bruder Herbert mit Frau Gerda wohnen in Neubukow. Wir haben sie öfters besucht, viel erzählt und Fotos ausgetauscht. Es war wunderbar! Gerda hilft mir mit diesen Aufzeichnungen. Sie passt auf, dass ich nicht zu viele Fehler mache.

Morgen geht es weiter!

Bemerkungen

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  • Barbara Lück

    10. Dezember 2014

    sehr schön zusammengetragen und spannend zu lesen.Wie viel Arbeit in dem Bericht steckt. Ein ganz tolles Zeitdokument!!!

  • Elsa Gregel

    29. Dezember 2014

    Ich bin sprachlos und tief bewegt, dass die Geschichte unserer Familie von Myheritage veröffendlich wurde!!
    Recht herzlichen Dank dafür!!!
    Jetzt können sie alle lesen (vor allem die grosse Verwandschaft).

    Nochmasl, vielen, vielen Dank dafür!!!!!

  • Juliane Lebtag

    29. Dezember 2014

    Es ist ümmer wieder eine Freude über unsere Geschichte zu lesen!! Vielen Dank dafür!!

  • Renate Kosczyk

    29. Dezember 2014

    Wirklich phantastisch! Freue mich sehr das du unsere Geschichte geschrieben hast. Und das jetzt viele von unserer Familie so vieles erfahren koennen. Ich gratuliere mit sehr viel Freude!

  • Lilian Lebtag

    31. Dezember 2014

    Ich und meine Familie freuen uns sehr darüber, das unsere Geschichte alle lesen können und wird nie vergessen werden.
    Schade, ich kann nicht gut auf Deutsch schreiben, deshalb werde ich auf Portuguiesisch schreiben.
    Ilse, estamos todos muito orgulhosos com teu trabalho.
    Graças a você nossa família nunca esquecerá sua história, e estes teus escritos certamente unirão os elos perdidos.
    Muito obrigada.

  • Ella Littau, geb. Hennig.

    7. Januar 2015

    Liebe Elsa!So schön und interesant geschrieben!
    Mit Gruss, Ella!

  • Elsa Gregel

    9. Januar 2015

    Danke, Ihr LIEBEN!!! Die Geschichte ist noch viel länger. Wer sie komplett haben möchte….kann sie gerne bekommen. Der zweite Teil ist noch nicht abgedruckt…jedenfalls kann ich ihn nicht finden. Liebe Grüße an Alle, Eure Ilse

  • Jan Butzner

    26. Januar 2015

    Großartig! Ich habe schon vor langer Zeit mit Elsa besprochen, daß ich mich daran machen werde, eine Webseite/Blog über die Famieliengeschichte aufzusetzen, der alle Zweige zusammenträgt und Auch einzelene Personen „suchbar“ macht und Verzweigungen aufzeigt. Eine riesige Aufgabe, aber ich bin dran. Danke Elsa!

  • Elsa Gregel

    28. Januar 2015

    Das freud mich, Jan. Ich hoffe, dass ich Deine Webseite noch erleben kann….vor allem Dein Opa Gerhard Bartels. Es ist nicht leicht alles zusammen zu tragen…aber ich habe Dir vieles geschickt. Das neueste bekommst Du in den nächsten Tagen. Das sind die Familienblätter von den Mikrofilmen in Russland, die die Mormonen aufgenommen haben.

    Eins ist mir sehr wichtig: Ein Teil der Familiengeschichte habe ich selbst geschrieben. Die geschichte von Deinem Opa Gerhard Bartels (die nicht veröffendlich wurde) über die Erlebnisse im ersten Weltkrieg seines Vaters und die Familiengeschichte von Heinrich May habe ich dazu gegeben. Diese Geschichten habe ich abgetippt und mit einigen Fotos und Postkarten aus jener Zeit versehen. Ich möchte klarstellen, dass ich nicht der Urheber dieser Geschichten bin.

    Wenn Du jetzt Lust und Zeit hast, kann Du die Erinnerungen deines Opas aus dem zweiten Weltkrieg auch veröffendlichen lassen. Da würden sich viele Verwandten freuen!!! Liebe Grüsse an alle!!

  • Robin Roeder

    30. Januar 2015

    Eine wunderbar geschriebene Geschichte – meine Hochachtung für die Dokumentation dafür haben Sie sicher! Ich bin über den Newsletter von MyHeritage auf diesen Bericht gestoßen und kann dem Beitrag der Redaktion nur zustimmen. Zitat: „…eine wunderschöne Geschichte, die es verdient hat, als Buch zu erscheinen. „

  • Uta Hantusch

    30. Januar 2015

    Danke für diese Geschichte. So bleiben viele Ereignisse und Erlebnisse auch für nachfolgenden Generationen erhalten.
    Auch ich forsche zum Leben meiner Ahnen, die aus der Region Schneidemühl heute: Pila stammen. In der Zwischenzeit fanden wir Ahnen in Amerika und Australien und dank Skype kann man sich sogar kennenlernen.

  • Stanislav Lebtag

    26. Februar 2015

    Es ist interessant über seinen Familien namen/herkunft zuerfahren. Da meine ur-oma damals nie infos geben wollte.

  • Elsa Gregel

    3. März 2015

    Stanislav, ich habe viel „Material“ über unsere Familie. Wenn Du noch mehr wissen möchtest…schreib mir eine e-Mail. Ich schicke Dir gerne etwas.
    Wer war Deine Ur-oma?
    Gruß

  • Elsa Gregel

    12. März 2015

    Hallo Andrea Kloster,
    kannst Du dich bitte bei mir melden? ich weiss nicht, wie ich Dich erreichen soll!!!
    Gruss, Ilse Gregel

  • Budilov

    10. Juni 2015

    Eine wunderschöne Geschichte. Haben Sie was über Verwandtschaft die haben in Marienfeld geblieben .?

  • Elsa Gregel

    10. Juni 2015

    Ja, ich habe sogar zwei aufgezeichnete Dorfpläne über die Einwohner von Marienfeld…einer vor dem ersten Weltkrieg und der andere wurde Jahre später gemacht. Sind Sie bei Facebook drin?

  • Dmitriy

    7. Juli 2015

    Have you any information about the future of Valentin Bügler?

  • Elsa Gregel

    25. Juli 2015

    Dmitry, Valentin Bügler ist der Sohn von meiner Urur…..ahne Maria Bügler. Sie war eine verwitwete Lebtag. Heiratete den Schulze Gottlieb Bügler kurz bevor sie nach Russland ausgewandert sind. Valentin ist 1808 geboren und seine Schwester Elisabeth 1811. Von Gottlieb Bügler habe ich etwas. Bitte melde Dich bei mir…meine e-mailadresse:
    Gruss

  • Heinrich Ulrich

    11. August 2015

    Eine Super Geschichte über unsere Vorfahren und Hilfe für die Forscher!!!
    Ich bin auch auf die Suche Ursprungsort von Martin Ulrich Frau Maria mit seine Kinder Carl, Friedrich, Wilhelm und Friederica.
    Die Familie war damals auch bei die Gründer von Wasserau
    Die suche ist in Stottern gekommen bei die Suche von wo sind Sie aus Preußisch Polen eingewandert sind.
    Für jede Hilfe Frau Gregel werde ich ihnen sehr Dankbar.

  • Elsa Gregel

    22. September 2015

    Lieber Heinrich Ulrich, melden Sie sich doch bitte bei mir:
    oder bei facebook: Elsa Irene Gregel. Vielleicht kann ich helfen. Es gibt ein Buch über sämtliche Auswanderer von Deutschland nach Russland.
    Liebe Grüsse

  • Elsa Gregel

    13. Oktober 2015

    Hallo Herr Ulrich,
    Sie haben sich bei mir gemeldet. Wunderbar!!
    Das Buch von Dr. Stump kennen Sie. Ich hätte niemals gedacht,
    dass sie früher so viel aufgeschrieben haben. Otto Lebtag ein Cousin von mir war Historiker und Lektor bei Dr. Stumps Bücher.
    Nun müssten Sie sich noch bei den Mormonen über die Mikrofilme von den Kirchenbücher von Süd-Russland erkundigen. Die sind eine große Hilfe für uns Familienforscher… LG

  • Elsa Gregel

    14. Oktober 2015

    Ich muss etwas klarstellen…, Otto Lebtag war ein Cousin meiner Mutter Olga Lebtag und nicht von mir…

    Im Stadtarchiv und in der Bibliothek Odessa können Sie bestimmt auch etwas finden.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!!

  • Helga Behrens

    24. Februar 2016

    Liebe Frau Elsa Gregel.
    Im Rahmen der Familienforschung bin ich auf Ihren Beitrag gestoßen.

    Mein Großvater Gustav Gregel geb.1899 Klein Koslow(?)
    kam im Jahr 1925 nach Westphalen.Es gab u.a. einen Bruder Ludwig,der später im Sauerland lebte.
    Tauchen da im Rahmen Ihrer Forschung evtl. Daten,Verbindungen oder gar fam. Gemeinsamkeiten auf???

  • Elsa Gregel

    26. Februar 2016

    Liebe frau Behrens,

    mein mann hat leider keine Informationen zu seinen Vorfahren.
    Sein Vater hieß Max Leopold Gregel. Zuletzt hat die Familie ihn gesehen, als er sie zum Bahnhof Prosken (Ostpreussen) begleitet hat. Von da sind seine Mutter mit zwei Söhnen übers Haff geflohen.
    Das war der 21. Januar 1945.

    Liebe grüße, elsa Gregel