Das Leben von Albert Einstein

Das Leben von Albert Einstein

Stammbaum von Albert Einstein

Wenn er noch leben würde, dann würde Albert Einstein heute seinen 133. Geburtstag feiern. Wir möchten daher unseren heutigen Blogbeitrag dem großen Physiker widmen und euch ein wenig über seine Familiengeschichte erzählen und seinen Stammbaum aufzeigen.

Weltberühmt machte Einstein wohl sein Hauptwerk die Relativitätstheorie. Seine Forschungen zur Struktur von Raum und Zeit sowie dem Wesen der Gravitation veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild. Hundert führende Physiker wählten ihn deshalb 1999 zum größten Physiker aller Zeiten.

Seine Eltern Hermann Einstein und Pauline Einstein (geb. Koch) entstammten beide jüdischen Familien, die schon seit Jahrhunderten im schwäbischen Raum ansässig waren. Die Großeltern mütterlicherseits hatten ihren Nachnamen Dörzbacher in Koch geändert. Die Großeltern väterlicherseits trugen noch traditionell jüdische Namen: Abraham und Hindel Einstein. Mit den Eltern Albert Einsteins änderte sich das.

Sein Vater Hermann Einstein stammte aus der oberschwäbischen Kleinstadt Buchau, in der es seit dem Mittelalter eine bedeutende jüdische Gemeinde gab. Der erste namentlich nachgewiesene Vorfahre Albert Einsteins, ein aus dem Bodenseeraum stammender Pferde- und Tuchhändler namens Baruch Moses Ainstein, wurde im 17. Jahrhundert in die Gemeinde aufgenommen. Auf den Grabsteinen des Buchauer jüdischen Friedhofs sind noch heute die Namen vieler Verwandter Einsteins zu finden. Albert wuchs in einer assimilierten, nicht strenggläubigen deutsch-jüdischen Mittelstandsfamilie heran.

Stammbaum von Albert Einstein.

Während seines Studiums lernte Einstein seine Kommilitonin und spätere Ehefrau, Mileva Marić kennen. Nach dem Tod seines Vaters, Ende 1902, heirateten die beiden am 6. Januar 1903 in Bern – gegen den Willen der Familien. Mit Marić hatte Einstein zwei Söhne: Hans Albert und Eduard.

Zwischen 1917 und 1920 pflegte ihn seine Cousine Elsa Löwenthal (geb. Einstein). Es entwickelte sich eine romantische Beziehung. Angesichts dessen ließ sich Einstein Anfang 1919 von Mileva scheiden, wenig später heiratete er Elsa.

Albert Einstein starb am 18. April 1955 im Alter von 76 Jahren in Princeton an inneren Blutungen. Die Nachtschwester Alberta Rozsel des Princeton Hospital war bei Einstein, als er starb. Sie berichtete, dass er kurz vor seinem Tod etwas auf Deutsch gemurmelt habe…

Quelle: Wikipedia

Bemerkungen

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  • Rainer Kirmse

    15. September 2019

    Ein kleines Gedicht zu Einsteins ART:

    RELATIVITÄTSTHEORIE

    Zeit ist relativ,
    Man hat sie leider nie.
    Einstein forschte intensiv,
    Offenbarte sein Genie:
    Konstant das Tempo von Licht,
    Schneller geht es nunmal nicht.

    E = m c ²

    Diese Formel kennt wohl jeder,
    Genauso wie das Newtonmeter.
    Newtons Gesetze sind zementiert,
    Einstein hat ein Update installiert.

    Er untersuchte die Gravitation,
    Brachte die Raumzeit ins Spiel.
    Die Masse erhielt Reputation,
    Eine Feldgleichung war das Ziel.

    Sterne, allgemein große Massen,
    Krümmen den umgebenden Raum.
    Das Licht muss sich hier anpassen,
    Herum sich winden wie ein Baum.

    Revolutionäres war gedacht,
    Einstein ewiger Ruhm gewiss.
    Es wurde der Beweis erbracht
    Dank einer Sonnenfinsternis.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Ein kleines Gedicht über Schwarze Löcher:

    DAS SCHWARZE LOCH

    Es ist weder schwarz, noch ist es ein Loch,
    Man sieht das obskure Objekt einfach nicht;
    Der dichten Materie entkommt kein Licht.
    Über Einzelheiten rätselt man noch.

    Es hat zugelegt seit seinem Entsteh’n,
    Wird auch demnächst nicht auf Diät geh’n.
    Es will sich alles einverleiben,
    Wir sollten dem Monster fernbleiben.

    Im Zentrum der Galaxie zu Hause,
    Saugt es Material auf ohne Pause.
    Man nennt dieses hier supermassiv,
    Es ist trotz seiner Fülle recht aktiv.

    Es wird von Sternen rasant umkreist,
    Was uns seine Existenz beweist.
    Eine Strahlung, nach Hawking benannt,
    Beobachtet man an Loches Rand.

    Der Ereignishorizont ist Grenze,
    Dahinter ist einfach Sense.
    Verrinnen will dort keine Zeit,
    Gefängnis für die Ewigkeit.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Aller guten Dinge sind drei,
    Man wünscht sich einen Einstein herbei.

    Ein kleines Gedicht zum Universum:

    DUNKLES UNIVERSUM

    Am Anfang war der Urknall,
    Um uns herum der Nachhall.
    Das Weltall in Expansion
    Milliarden Jahre nun schon.
    Da ist keine Wende in Sicht,
    Irgendwann geht aus das Licht.

    Dunkle Materie ist rätselhaft,
    Dunkle Energie nicht minder.
    Das Wissen ist noch lückenhaft,
    Man kommt nicht recht dahinter.
    Es braucht wohl wieder ein Genie,
    Gar eine neue Theorie.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Mit freundlichen Grüßen