So Felizitas, habe nun die Überschrift des Posts geändert, hoffe das passt jetzt so.


Das Erbgut von Spermien ändert sich im Laufe des Lebens eines Mannes. Es entwickelt einen DNA-Code, der zu einer längeren Lebensdauer führt – eine Eigenschaft, die der Vater seinen Kindern weitergibt.
Ein Team aus US-Amerikanischen Forschern kam zu dieser Verbindung nach einer DNA-Analyse von 1779 jungen Erwachsenen.
Experten wissen seit einiger Zeit, dass die Lebensdauer auf die Länge der Telomere, bekannt als Strukturen, die am Ende der Chromosomen sitzen, zurück zu führen sind. Im Allgemeinen bedeutet ein kürzeres Telomere auch eine kürzere Lebenserwartung. DieTelomere schützen die chromosomalen Enden vor Schäden. Aber in den meisten Zellen verkürzen sie sich mit dem Alter, bis die Zellen nicht mehr in der Lage sind sich zu replizieren.
Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass in Spermien die Telomere sich mit zunehmendem Alter verlängern. Und da die Männer über ihre Spermien ihre DNA an die Kinder weitergeben, können diese langen Telomere von der nächsten Generation vererbt werden.
Wie sieht es denn bei euch aus, liebe Väter: wie alt wart ihr, als ihr Väter geworden seid?
* felizitas *
15. Juni 2012
Hi,
mir ist nicht klar, in wie weit die Umfrage
„Als ich Papa geworden bin, war ich … alt“
die Fragestellung
„Leben Kinder von älteren Vätern länger“
beantworten können soll.
Ein aus meiner Sicht relativ valider Ansatz zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wäre eine statistische Auswertung der MH-Profile in Bezug auf das Lebensalter der Kinder in Abhängigkeit vom Alter des Vaters. – Das könnte interessante Ergebnisse liefern auch wenn die Varianz durch Mehrfacheintragungen einzelner Profile künstlich verringert ist und die tatsächlich zu erwartende Abweichung damit ggfs. höher wäre.
Viele Grüße
* felizitas *