Familienfotos neu gestalten: Zur Ehre unserer Vorfahren

Familienfotos neu gestalten: Zur Ehre unserer Vorfahren

Fotos sind für die Ahnenforschung was ganz besonderes: Sie vermitteln Emotionen, sie geben einem Namen ein Gesicht und sehr oft erkennt man sich in solchen Fotos wieder. Oder hat noch keiner zu dir gesagt, dass du genauso aussiehst wie ein Vorfahre?

Wenn ich selber alte Fotos sehe, egal ob von meiner Familie oder nicht, fange ich meistens an zu überlegen, wie das Leben dieser Person war. Oft versuche ich mir vorzustellen, wie es gewesen wäre, wenn ich auch zu der Zeit gelebt hätte. Christine McConnell geht aber ein bisschen weiter: Sie überlegt nicht, wie es wäre wenn, sondern versucht, in die Haut der Ahnen zu schlüpfen. Das Ergebnis ihres Projekts könnt ihr in einer schönen Serie sehen.

Um die alten Generationen zu ehren, hat sie Fotos von 7 Frauen ihrer Familie mütterlicherseits neu erschaffen, wobei sie selber und jeweils ein Vorfahre Seite an Seite stehen. Die Gemeinsamkeiten sind erstaunlich.

Bild: Christine McConell und Martha (geb. 1821)

Bild: Christine McConell und Martha (geb. 1821)

Alte Kinderfotos neu zu fotografieren, bringt die Familiengeschichte auf eine neue Ebene. Das macht sie lebendiger und interessanter und bringt uns unseren Ahnen ein Stück näher.

Familienfotos zu schützen, ist durch die Digitalisierung leicht gemacht und man kann sie zudem noch besser schützen, indem man sie auf die Familienseite bei MyHeritage hochlädt.

Habt ihr selber schon mal alte Kinderfotos neu fotografiert? Oder Fotos eurer Ahnen? Wir möchten gerne mehr darüber lesen (und sehen!) in den Kommentaren unten.

Bemerkungen

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  • Wenzel Maik

    8. Januar 2015

    Wo bekomme ich so ein Photoprogramm her?

  • Norbert Rieger

    9. Januar 2015

    eine sehr interessante Idee. Ich glaube wir können uns heute gar keine Vorstellung darüber machen wie es den Menschen im 18. und 19 Jahrhundert ging und wie sie lebten. Eine meiner Vorfahrinnen starb im Armenhaus und hatte lt. Dokumentation und Aufzeichnung nur die Kleider an ihrem Leib (kein Vermögen oder Besitz). Wir sollten dankbar sein dass wir heute im Überfluß leben können und alles haben was wir brauchen !