

Er hat es tatsächlich geschafft: Der Rekordsprung aus 39km Höhe. Der Mann, über den alle sprechen, ist 1969 in Salzburg geboren und hatte sein Berufsleben als Kfz-Mechaniker angefangen. Mit 18 Jahren wurde er bei dem österreichischen Bundesheer als Panzerfahrer ausgebildet und später diente er als Fallschirmspringer.
Laut eigener Aussage hatte er Probleme damit, sich unterzuordnen und „dumme Befehle“ zu befolgen, was dazu führte, dass er als militärisch ungeeignet eingestuft uns aus dem Bundesheer entlassen wurde.
1996 hat Baumgartner eine Ausbildung in Bayern gemacht und in diesem Jahr erfolgte sein erster Objektsprung, von der New River Gorge Bridge. Seitdem machte Baumgartner über 2600 Fallschirm-Absprünge, davon 130 Objektsprünge. Weltbekannt waren seine Sprünge vom Petronas Towers in Kuala Lumpur oder vom rechten Arm der Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro.
Mit seinem Sprung gestern hat Baumgartner 3 Rekorde gebrochen: er hat die Rekordgeschwindigkeit von 373 Meter pro Sekunde erreicht, er schaffte den höchsten Absprung und auch die Rekordhöhe für eine bemannte Ballonfahrt.
Und für uns alle bleibt das Gefühl, dass wir Zeuge wurden von einer Tat, die in die Geschichte eingehen wird. Denn Geschichte fängt ja mit Mut und Veränderungen an.
Könnt ihr euch an Momente erinnern, wobei ihr dachtet, sie würden ebenfalls für immer in der kollektiven Erinnerung bleiben? Habt ihr jemanden in der Familie, der ebenfalls etwas mehr riskierte, als das, was wir für „normal“ halten? Ist eure Familie abenteuerlustig? Was war der abenteuerlichste Augenblick eurer Familiengeschichte?
Wir sind auf eure Kommentare sehr gespannt!