Was kommt Euch als erstes in den Sinn, wenn ihr an Eure Großmutter denkt? Bei mir: Nostalgie pur! Meine Kindheit, ihre liebevolle Art, meine Flechtfrisuren, ihr Geruch…
Meine Oma hat nicht viel Kosmetik benutzt, Parfum hatte sie (glaube ich) gar keins. Aber sie roch immer nach frischen Rosen. Wenn ich jetzt daran denke, kommt mir direkt dieser Geruch in den Sinn. Das Rosenwasser durfte auf keinen Fall fehlen. Meine Oma war eitel, oh ja! Und ihre Nägel waren immer gepflegt und in Rot lackiert, obwohl sie den ganzen Haushalt – inkl. Gartenarbeit – alleine geschmissen hat, die Nägel sahen immer wie frisch lackiert aus. (Wann hat sie das überhaupt gemacht?!)
Heutzutage gibt es unzählige Beauty Produkte. Nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Selbst ich – Jahrgang 80 – bin teilweise überfordert, wenn ich mir ein Shampoo kaufen möchte und mich nicht entscheiden kann – bei den gefühlten 200 verschiedenen Angeboten.
Dabei kann es doch so einfach sein mit der Beauty und der Pflege! Schauen wir uns mal Großmutters Tipps an:
Viel Schlaf! Am Besten jeden Nacht 9 Stunden schlafen.
Nach jeder Mahlzeit das Zähne-Putzen nicht vergessen!
Mindestens acht Tassen Wasser am Tag trinken, so erhält die Haut zusätzlich Feuchtigkeit.
Der 100-Bürstenstriche-Tipp. Wichtig dabei: eine gute Naturhaarbürste zu benutzen, keine aus Plastik!
Weniger ist oftmals mehr!
Ein Klecks Honig macht trockene und spröde Lippen wieder zart.
Olivenöl! Für streichelzarte Hände und Füße: 1-2 Esslöfel Olivenöl vor dem Schlafengehen einreiben und Baumwollhandschuhe bzw. –socken anziehen. Für glänzende Haare: Eine kleine Menge Öl – je nach Länge der Haare – ebenfalls vor dem Schlafengehen in die Haarspitzen einmassieren und über Nacht wirken lassen. Am nächsten Morgen ausspülen.
Bei leicht gelblichen Nägel eine halbe Zitrone in eine kleine Schale auspressen und die Nägel in den Saft halten. Die Zitronensäure bleicht die Nägel und entfernt Verfärbungen.
Mit Kaffeesatz das Gesicht peelen!
Haare mit kaltem Wasser und Essig waschen: das perfekte Kopfhaut-Peeling.
Die Augenbrauen kann man mit einem bereits verwendeten (kalten!) Streichholz nachziehen.
Gesichtsmarke aus Haferflocken und heißem Wasser selbst herstellen.
Augenringe? Rohe Kartoffel- oder Gurkenscheiben drauf!
Quelle: Library of Congress
Diese Tipps sind alle sehr einfach in der Handhabung und kosten fast nichts!
Welche Schönheitstipps habt ihr von euren Großmüttern bekommen? Erinnert ihr euch an etwas, dass eure Großmutter (oder auch der Großvater) früher immer gemacht hat, wenn es um die Pflege und Schönheit ging? Erzählt es uns!
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Toll, ich arbeite seit einiger Zeit mit Senioren und werde gerne an über dieses Thema plaudern. Sicherlich werden dann neue Ideen und alte Erinnerungen wach. Sicher werden wir auch einiges davon nachvollziehen, dass wird ein Spass und amüsanter Nachmittag.
Heike
17. September 2016
Herrlich!