Die Familiengeschichte gut zu kennen, kann das eigene Leben retten

Die Familiengeschichte gut zu kennen, kann das eigene Leben retten

Neue Forschungen haben gezeigt, dass Essstörungen eine Form von Erbkrankheiten sind. Die Ahnenforschung ist eine effektive Methode zur Bestimmung der Veranlagung.

Die Bedeutung der Krankengeschichten der Familie kann als Methode zur Bestimmung der Prädisposition für bestimmte genetische Krankheiten wichtig sein. Dieses macht einen großen Sinn, vor allem das wachsende Bewusstsein für die Erbanlagen von Herzkrankheiten, Übergewicht und bestimmte Formen von Krebs. Nun gibt es Neuigkeiten darüber, dass Essstörungen auch ähnliche Charakterzüge haben könnten.

In einem kürzlich erschienenen Artikel des Huffington Post , untersucht Dr. Kenneth Weiner das Thema und befasst sich mit der Theorie des Erbvorgangs eines Menschen , wenn es sich um Essstörungen handelt.

Dr. Weiner untersucht den Zusammenhang zwischen Genetik und Essstörungen und sagt, dass es eine starke genetische Komponente gibt. Die Forschung hat herausgefunden, dass 40 bis 50 Prozent des Risikos einer Essstörung auf die Genetik beruht„.

Die aktuelle Theorie besagt, dass Variationen in den Serotonin-Rezeptoren durch Genetik an Menschen, die eher negativ oder obsessive Persönlichkeiten entwickeln, weitergegeben werden können. Ob diese Theorie sich als wahr erweist, oder weitere Theorien folgen, zeigt die Tatsache, dass es erblich bedingt ist, wenn es sich um Essstörungen handelt. Sie sollten auf eine familiäre Ebene untersucht werden.

Eines der mächtigsten Werkzeuge für die Überwachung einer Prädisposition für diese und alle anderen Erbkrankheiten, ist eine gründliche Familienanamnese, die Teil eurer Familiengeschichtsforschung sein sollte.

Weiner fügt hinzu:“… es gibt sicherlich einen Wert für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Genetik und Essstörungen und die Auswertung des eigenen Risikos auf Basis der Familiengeschichte.

Nicht nur, dass das Dokument euch und euren Verwandten hilft, es ist auch ein unglaublich wertvolles Werkzeug für die kommenden Generationen!

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Schon gewusst? Es ist leicht Todesursachen und Krankheiten in eurem Stammbaum auf MyHeritage hinzuzufügen. Klickt einfach auf ein beliebiges Profil in eurem Baum und fügt eine Ursache im linken Bereich hinzu (siehe unten Screenshot auf Englisch).

Klicke das Bild an, um den gesamten Stammbaum zu sehen.

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Bemerkungen

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  • fps

    11. Januar 2012

    Mit solchen Angaben wäre ich vorsichtig, insbesondere dann, wenn die Seite öffentlich zugänglich ist.
    Immerhin könnten sich auch Versicherungen etc. für derartige Informationen interessieren…