NEU: Online Stammbaum-Plausibilitätsprüfung

NEU: Online Stammbaum-Plausibilitätsprüfung

Wir freuen uns, die neue Plausibilitätsprüfung für Online-Stammbäume auf MyHeritage bekannt geben zu dürfen. Dieses neue Tool scannt euren Stammbaum und identifiziert Fehler und Inkonsistenzen in euren Daten, so dass ihr die notwendigen Änderungen in eurem Baum vornehmen könnt. Die Gesamtqualität und Genauigkeit werden hierdurch verbessert.

Die Plausibilitätsprüfung verwendet 36 verschiedene Tests der Stammbaumdaten. Offensichtliche (z.B. wenn eine Person zu einem Zeitpunkt geboren wurde an dem das Elternteil noch viel zu jung gewesen ist) und solche die schwer zu finden sind (z.B. wenn eine Person auf einem Bild markiert wurde und dieses Bild vor seiner Geburt entstanden ist, oder wenn leibliche Geschwister mit nur 3 Monaten Altersunterschied geboren wurden, was unmöglich ist ). Einige der Probleme, die die Prüfung findet, sind faktische Fehler (z.B. falsches Geburtsdatum), manche sind schlechte Gewohnheiten (z.B. wenn das Geburtsjahr als 22 statt 1922 eingegeben wurde, oder ein Präfix, das als Teil des Vornamens, anstatt im Präfixfeld eingegeben wurde). Einige sind Warnungen vor möglichen Dateneingabefehlern (z.B. wenn der Familienname einer Frau anscheinend als Mädchenname eingetragen wurde oder ein Ort, der verdächtig nach einem Datum aussieht). Einiges sind Unstimmigkeiten, die ihr reparieren möchtet, wie denselben Ortsnamen, der zwei verschiedene Schreibweisen aufzeigt. Jedes Problem, von dem ihr bereits wisst und ihr absichtlich hinzugefügt habt, kann einfach markiert und damit ignoriert werden, so dass ihr nicht erneut darauf hingewiesen werdet.

Eine ähnliche Plausibilitätsprüfung bieten wir seit langem in unserer Family Tree Builder-Software. Diese wird von den Nutzern sehr geschätzt. Wir stellen sie jetzt für die 37,1 Millionen Stammbäume zur Verfügung, die von unseren Nutzern auf der MyHeritage Webseite verwaltet werden. Ahnenforscher, die sich um die Richtigkeit ihrer Informationen kümmern, werden mit Sicherheit sehr zufrieden sein, die Fehler in ihren Daten zu finden und dann zu beheben. Nehmt die Herausforderung an und führt die Plausibilitätsprüfung für euren Baum durch! Ist euer Stammbaum fehlerfrei, oder hat sich doch der ein oder andere Fehler eingeschlichen? Die meisten Probleme sind einfach zu beheben und wir sind sicher, dass ihr euch darüber freuen werdet.

Die Plausibilitätsprüfung öffnen

Über den Reiter Stammbaum in der Hauptnavigation eurer Familienseite, könnt ihr die neue Plausibilitätsprüfung öffnen.

 

Die Plausibilitätsprüfung durchführen

Wenn ihr die Plausibilitätsprüfung aufruft, durchsucht sie den Stammbaum auf eurer Familienseite und zeigt eine Fortschrittsanzeige an. Es zeigt an, wie viel zusätzliche Zeit für das Scannen erforderlich ist.

 

 

 

 

Die erste Prüfung kann es eine Weile dauern, abhängig von der Größe eures Baumes, daher ist es eine gute Idee, den Test in ein separates Fenster laufen zu lassen, während ihr parallel in ein anderes Browser-Fenster weiter arbeiten könnt. Die meisten Nutzer warten nicht länger als 10 Minuten. Die Ergebnisse werden für den schnellen Abruf gespeichert, so dass nachfolgende Besuche auf der Seite viel schneller vonstatten gehen. Der vorherige Problembericht wird geladen, sofern ihr die Prüfungen nicht erneut ausführt.

Sobald ihr die Liste der Probleme habt, geht durch alle Unstimmigkeiten und behebt sie, damit eure Daten sauber und fehlerfrei sind. Führt dann die Plausibilitätsprüfung erneut aus und vergewissert euch, dass keine weiteren Fehler vorhanden sind. Wiederholt die Prüfung von Zeit zu Zeit, z.B. nachdem ihr viele Änderungen und Ergänzungen im Baum vorgenommen habt; Und natürlich, vergesst nicht dies zu tun, wenn ihr einen Stammbaum von einem anderen Verwandten erhalten habt und per GEDCOM-Datei auf eurer Familienseite importiert habt.

Probleme überprüfen

Die Plausibilitätsprüfung zeigt eine Liste, nach Kategorie sortiert, aller gefundenen Probleme an. Am oberen Rand der Liste seht ihr, wie viele Probleme insgesamt gefunden wurden. Die Anzahl der in jeder Kategorie gefundenen Probleme wird ebenfalls angezeigt.

Die Themen sind in drei Kategorien unterteilt. Erstmal werden Fehler angezeigt, dann Warnungen und zuletzt Hinweise.

Fehler weisen auf ein Problem hin, das offensichtlich falsch ist. Sie werden mit einem roten Ausrufezeichen angezeigt. Dies sind die wichtigsten Themen, die zuerst behandelt werden sollten.

Fehler-Beispiele (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Warnungen zeigen einen Fall an, bei dem die Daten ungewöhnlich erscheinen und möglicherweise nicht korrekt sind. Sie werden mit einem kreisförmigen, orangefarbenen Ausrufezeichen angezeigt. Siehe Beispiele unten:

Beispiele von Warnungen (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Im obigen Beispiel sieht man, dass ein großer Altersunterschied zwischen den Ehepartnern zwar ungewöhnlich, aber nicht unbedingt falsch ist. So könnt ihr jeden Fall überprüfen und feststellen, ob die Angabe falsch ist oder nicht (ein Altersunterschied von 100 Jahren zwischen Ehegatten ist sicherlich falsch, aber ein Unterschied von 38 Jahren kann durchaus vorkommen). Die Schwelle der Warnungen wie diese ist konfigurierbar, und ihr könnt sie über die Einstellungen ändern, wie weiter unten erläutert. Zum Beispiel, wenn es viele Fälle in eurem Baum gibt, wo der Altersunterschied zwischen Mann und Frau 49 Jahre oder weniger ist, dann könnt ihr die Schwelle auf 50 Jahre setzen und nur über Fälle alarmiert werden, bei denen es sich wirklich um Fehler handelt.

Hinweise zeigen ein mögliches Problem an, aber die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers ist kleiner. Sie werden mit einem grauen quadratischen Symbol angezeigt. Das folgende unten (auf Englisch) zeigt Benachrichtigungen für Geschwister in der gleichen Familie an, die den gleichen Vornamen tragen. Dies ist nur ein Hinweis, da, je nach Kultur, es sehr häufig sein kann, dass Geschwister den gleichen Vornamen tragen. Oder ein Kind hat den gleichen Vornamen erhalten, nachdem ein anderes im jungen Alter gestorben ist. Es besteht jedoch immer noch die Gefahr, dass ihr die gleiche Person zweimal im Stammbaum eingegeben habt, und es ist sinnvoll, dieses zu überprüfen.

Beispiel von Hinweisen (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Die folgenden Informationen werden für jedes gemeldete Problem angezeigt:

• Persönliches Foto der beteiligten Person. Handelt es sich um 2 Geschwister oder 2 Ehegatten, werden 2 Portraits angezeigt. Bewegt die Maus über ein Porträt, um den Namen der Person, die Beziehung zu euch und die Geburts- und Todesdaten zu sehen.
• Beschreibung des Problems: In der Beschreibung sind die Namen der Personen, Links, die auf die jeweilige Bearbeitungsseite führen, so dass ihr das Problem beheben könnt.
• Tipp: eine Empfehlung, wie das Problem behoben werden kann, mit nützlichen Links, die unterstrichen sind.
• Kommentar: Manchmal gibt es einen Kommentar mit zusätzlichen Informationen.
• Foto: wenn ein Foto involviert ist.

Die Probleme lösen

Jeder Name in der Liste (wie im untenstehenden Beispiel rot markiert) ist auch ein Link, der eine Seite zum Bearbeiten dieser Person in einem neuen Browserfenster öffnet, so dass ihr schnell Daten reparieren könnt. Ihr könnt auch die Links oben nutzen, um die Daten direkt zu korrigieren.

Einige aufgelistete Probleme können direkt von der Plausibilitätsprüfung aus, mit einem Klick auf eine grüne Schnellkorrekturtaste, behoben werden. Wenn ihr zum Beispiel eine Warnung erhaltet, dass eure Urgroßmutter nicht als verstorben markiert ist und sie ziemlich alt ist (149 Jahre), habt ihr die Möglichkeit, dies schnell zu korrigieren. Bewegt die Maus über das Problem, und eine grüne Schnellkorrekturtaste erscheint, um die Person in einem einzigen Klick als Verstorbenen zu markieren.

Ein Beispiel für ein Problem, das direkt von der Plausibilitätsprüfung aus behoben werden kann. (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Unten ist ein weiteres Beispiel für ein Problem, das ihr direkt mit der Schnellkorrektur beheben könnt. Hier wurde das Präfix Dr. als Teil des Vornamens von Dr. George Warren Eastman falsch eingegeben. Wenn ihr auf die grüne Schaltfläche unterhalb des Problems klickt, wird Dr. automatisch aus dem Feld „Vorname“ in das Feld „Präfix“ verschoben. Ein ähnliches Update wird angeboten, wenn ihr ein Suffix (wie Jr. oder III) in den Vor- oder Nachnamen falsch eingegeben habt.

Ein Präfix korrigieren. (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Für viele Probleme gibt es mehr als eine Möglichkeit, um das Problem zu beheben, und eure Beurteilung oder Eingabe ist dazu erforderlich. Dies ist oft der Fall, wenn mehrere Personen im Baum betroffen sind. Beispielsweise kann ein Fehler anzeigen, dass das Geburtsdatum eines Kindes oder das der Eltern falsch ist, oder auch beides. Diese Probleme können nicht mit einem einfachen Klick korrigiert werden. Klickt bei solchen Fällen auf die Namen der beteiligten Personen, die in der Beschreibung des Problems bereitgestellt werden, und ihr gelangt zu den jeweiligen Stammbaumprofilen, so dass ihr das Problem manuell beheben könnt. In jedem Fall wird die am besten geeignete Seite für die Bearbeitung geöffnet.

Mehrere Stammbäume verwalten

Die Plausibilitätsprüfung läuft für einen Stammbaum. Wenn ihr mehrere Bäume auf eurer Familienseite habt, verwendet den Stammbaum-Selektor am oberen Rand der Seite, um den zu scannenden Stammbaum auszuwählen:

Angabe von Problemen in einem Profil

Für jede Person aus eurem Baum, für die Probleme gefunden wurden, könnt ihr bequem über die Profilseite – wie oben angezeigt – zugreifen.

Zusätzliche Features

Wenn ein Problem euch nicht klar ist, klickt auf das Informationssymbol neben dem Titel, wie unten angezeigt, um eine ausführlichere Beschreibung des Problems zu erhalten.

Ihr könnt ein bestimmtes Problem ignorieren, wenn ihr glaubt, dass es keinen Fehler in euren Daten gibt, indem ihr die Maus über das Problem bewegt. Ein kleines ‚X‘ erscheint rechts oben. Klickt auf das ‚X‘, um das Problem zu ignorieren. Ignorierte Probleme werden nicht erneut gemeldet.

Ein bestimmtes Problem ignorieren (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Wenn eine ganze Kategorie von Problemen für euch nicht sinnvoll ist, könnt ihr diese Überprüfung vollständig deaktivieren. Klickt dazu auf das ‚X‘ in der gleichen Zeile wie der Titel des Problems, siehe unten. Ihr könnt es später wieder über die Einstellungen aktivieren.

Eine gesamte Prüfung deaktivieren (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

In der oberen rechten Ecke der Seite seht ihr drei weitere Optionen.

Zusätzliche Optionen (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Die linke Schaltfläche wird neu berechnet. Klickt hier, um die Plausibilitätsprüfung erneut auszuführen. Dies ist sinnvoll, nachdem ihr Korrekturen in euren Daten vorgenommen habt, damit die Prüfung erneut ausgeführt werden kann und eine neue Liste von Problemen erstellt wird. Die Plausibilitätsprüfung gibt euch außerdem die Möglichkeit, sie erneut auszuführen.

Klickt auf das Druckersymbol, um die gesamte Liste der Probleme auszudrucken.

Klickt auf das Einstellungen-Symbol, um die Plausibilitätsprüfungseinstellungen zu bearbeiten. Hier könnt ihr alle Prüfungen, die ihr aus dem Bericht ausschließen möchtet, deaktivieren oder wieder aktivieren. Ihr könnt den Schwellenwert für einige Warnungen auch konfigurieren. Beispielsweise könnt ihr das Alter festlegen, ab wann ihr darauf hingewiesen werden möchtet, z.B. für verstorbene Personen. Die aktuelle Voreinstellung ist 110 Jahre.

Plausibilitätsprüfungseinstellungen (auf Englisch – zum Vergrößern Bild bitte anklicken)

Klickt auf „Standard wiederherstellen“, wenn ihr alles auf die Standardeinstellungen zurücksetzen möchtet. Die Einstellungen werden für jede von euch verwaltete Familienseite getrennt gespeichert.

Ist das mit Kosten verbunden?

Die Plausibilitätsprüfung für Online-Stammbäume ist eine kostenpflichtige Funktion, die ohne Einschränkung für Nutzer mit einem PremiumPlus- oder Komplett-Abonnement verfügbar ist. Wenn ihr kein PremiumPlus- oder Komplett-Abo habt, erhaltet ihr trotzdem ein Problem pro Test kostenlos (insgesamt gibt es 36 Tests). Der Rest wird angezeigt, sobald ihr ein Abo habt.

Zukünftige Verbesserungen

Die nächste Phase der Plausibilitätsprüfung, die wir hinzufügen möchten, besteht darin, viele der Prüfungen in Echtzeit anzuwenden. Bedeutet: sobald die Informationen in eurem Stammbaum hinzugefügt oder bearbeitet werden. Sobald wir dies implementieren, werdet ihr, wenn etwas potenziell inkorrektes oder inkonsistentes in eurem Baum eingetragen wurde, automatisch darauf hingewiesen, so dass ihr das Problem sofort beheben könnt.

Es gibt mehrere zusätzliche Verbesserungen, die wir künftig zur Plausibilitätsprüfung hinzufügen möchten, z.B. die Möglichkeit die Problemliste anhand des Namens einer Person zu durchsuchen, oder der Versand einer periodischen Benachrichtigungs-E-Mail mit einer Zusammenfassung der anstehenden Konsistenzfragen im Baum.

Schlussfolgerung

Wenn ihr viele Ahnenforscher fragt, dann werdet ihr oft hören, dass Stammbäume von anderen Nutzern, vor allem die online hochgeladen wurden, voller Fehler sind… Ob dies wahr ist, wissen wir nicht und wenn, dann sollten wir das ändern. Wir müssen uns bemühen, sie zu korrigieren, wann immer wir können, und die genauesten genealogischen Daten, wenn möglich, hinzufügen. Viele Fehler können durch sorgfältige Aufmerksamkeit zum Detail vermieden werden, indem man die besten genealogischen Praktiken durchführt, indem man nichts für selbstverständlich hält und jede Annahme und jede Information, die während der Forschung auftritt, überprüft und ihre Quelle zitiert.

Bei MyHeritage ist uns die Genauigkeit der Daten sehr wichtig. Zugegebenermaßen überfällig sind wir nun dabei, unseren Stammbaum zu verbessern, indem wir unsere Plausibilitätsprüfung für Online-Stammbäume bereitstellen. Wir haben erhebliche Gedanken in die Schaffung dieses Werkzeugs investiert und die Prüfung verbessert, um viele häufige Fehler zu entdecken. Eine Plausibilitätsprüfung wie diese ist überraschenderweise nicht oft vorhanden auf anderen Online-Stammbaum Diensten, ähnlich wie unser Dienst. Mit diesem Tool könnt ihr die Genauigkeit eures Stammbaums und eurer gesamten Forschung verbessern, so dass euer Stammbaum auch eine bessere Informationsquelle für andere ist. Wir ermutigen alle Nutzer, die Plausibilitätsprüfung regelmäßig zu verwenden.

Die Plausibilitätsprüfung ist ein wichtiges Werkzeug für jeden Familienforscher. Es ist ein weiterer Schritt für uns, Innovationen zu entwickeln und spannende Technologien für eine bessere Familienforschung zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dass es die Qualität der kollaborativen Genealogie verbessern wird. Wir freuen uns über eure Rückmeldung.

Viel Spaß!
Das MyHeritage-Team

Bemerkungen

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  • B

    Bernhard

    14. Februar 2017

    Freut mich, dass solche Überprüfungsfunktionen ausgebaut werden, um viele Fehler zu erkennen und beheben zu können. Was mir oft passiert, dass ich Matches übernehme und irgendwann beobachte, dass viele Personen doppelt vorhanden sind und in einem anderen Stammbaumzweig nochmals auftauchen – oft bei mehrfach Verheirateten, wenn die Partner nicht korrekt zueinander verbunden sind. Ob es möglich ist, dafür auch eine Erkennung zu programmieren? Wäre hilfreich!

  • Remo

    15. Februar 2017

    Bravo !
    Darauf habe ich in der Tat schon lange gewartet. Vielen Dank dafür !

  • fps

    16. Februar 2017

    Ich stimme Remo zu, endlich!!!

    Bei mir wurde allerdings der Bericht in einem sonderbarem Mischmasch aus Englisch und Deutsch angezeigt. Für Leute, die kein Englisch beherrschen, ist das schon eine Herausforderung. Aber vielleicht wurde das ja auch nur bei mir so angezeigt, oder haben andere dieselbe Beobschtung gemacht?

    • S

      Silvia

      17. Februar 2017

      Hallo fps, ich gehe davon aus, dass leider noch nicht alles ins Deutsche übersetzt wurde, daher der „Mischmasch“ (und daher auch viele Bilder hier im Blog nur auf Englisch). Ich würde dich bitten noch etwas abzuwarten, das Problem sollte sich bald erledigen. Vielen Dank! LG

  • fps

    17. Februar 2017

    Gut zu wissen Silvia! Vielen Dank für die Antwort.

  • Klaus

    19. Februar 2017

    Kompliment und Dankeschön für dieses neue Tool, auf das ich seit 6 Jahren gewartet habe.

    Allerdings funktioniert dieses noch längst nicht komplett und fehlerfrei:

    So beginnt die Plausibilitätsprüfung immer direkt beim Anklicken des Menüpunktes, ohne vorher die Möglichkeit zu haben, die Einstellungen zu konfigurieren.
    Danach endet sie immer (faktisch betrachtet) vorzeitig, da sie bei mir stets nach Erreichung von abgearbeiteten 24% totläuft, indem sich oben links das Aktivität anzeigende Rädchen zwar weiter dreht, aber die Prozentangabe auch nach Stunden und Tagen der Suche nicht weiter vorankommt.
    Das bedeutet, dass sie bei mir nie fertiggestellt wird.
    Aus diesem Grund werden mir auch NIE die „3 weiteren Optionen“ oben rechts angezeigt, über die ich eine Anpassung der Einstellungen vornehmen könnte.

    Hinzu kommt eine falsche Zuteilung der Ergebnisse in die Kategorien „Fehler, Warnungen und Hinweise“.
    So werden laut Eurem Artikel grundsätzlich alle Geburten eines Kindes nach dem Tod eines Elternteils als „Fehler“ angezeigt, weil diese Konstellation „offensichtlich falsch sei“. Das stimmt aber nicht!!! Falsch ist lediglich die Pauschalität Eurer Schlussfolgerung. So ist es in meinem Stammbaum und mit Sicherheit in unzähligen anderen sehr wohl KEIN Einzelfall, dass der Vater als Erzeuger während der Schwangerschaft der Mutter gestorben ist. In diesen Fällen ist es somit sogar logisch und inhaltlich korrekt, dass das Kind erst nach dem Tod eines Elternteils geboren wird. Daher sollte bei einer Differenz von weniger als 10 Monaten (oder einfacher: <1 Jahr) zwischen Sterbedatum des Vaters und Geburtsdatum des Kindes kein "Fehler"-Hinweis sondern höchstens eine Warnung erfolgen, die zur individuellen Nachprüfung des Sachverhalts auffordert.

    Hinzu kommt, dass die allerallerallerwichtigste Plausibilitätsprüfung noch komplett fehlt:
    Nämlich die Suche nach der Doppel- oder gar Mehrfachexistenz von Personen im Stammbaum.
    Der genealogisch als Ahnenschwund bezeichnete Fall, dass verschiedene Familienzweige immer wieder ineinander geheiratet haben, ist nämlich auch kein Einzelfall. Diese wirklich sehr häufigen Fälle fallen jedoch bei der Eingabe zunächst überhaupt nicht auf.
    So wäre es beispielsweise sinnvoll oder zur Vermeidung von Fehleingaben gar fast zwingend notwendig direkt bei der Erstellung eines neuen Profils einen Hinweis zu erhalten, dass eine Person mit dem gleichen Namen und/oder den gleichen Geburts- oder Sterbedaten und/oder gleichem Partner und/oder gleichen Eltern etc. bereits im Stammbaum existiert.
    Unabhängig hiervon müsste die Plausibilitätsprüfung genau all diese Fragen abchecken.
    Tut sie leider aber nicht!!!!! :-(((
    Die Untersuchung dieser Fragen auf Eigeninitiative des Nutzers ist jedoch äußerst schwierig bis unmöglich, da doppelt angelegte Personen meistens (in ihrer Vollständigkeit der Daten) unterschiedlich angelegt sind. So ist es typisch, dass ein und dieselbe Frau einmal verheiratet mit Ehe- und Geburtsname und parallel dazu noch einmal ledig nur mit Geburtsname angelegt ist. Auf den ersten Blick erscheinen somit zwei verschiedene Nachnamen, obwohl diese zur gleichen Person gehören. Ebenso häufig sind Personen doppelt angelegt, bei denen einmal nur das Geburts- und einmal nur das Sterbedatum angezeigt wird, obwohl sich bei untersuchender Betrachtung herausstellt, dass die Namen und Orte oder auch der Verwandten übereinstimmen und die Distanz zwischen beiden Daten der üblichen Länge eines Menschenlebens entspricht, sodass es sich ebenso um die gleiche Person handeln kann. Etc. etc. etc.

    Es ist in diesem Zusammenhang auch schade, dass MyHeritage immer nur das Feedback der Nutzer im Nachhinein einholt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
    Viel sinnvoller und hilfreicher wäre es stattdessen, durch eine vorherige Umfrage die Bedürfnisse abzuchecken und Vorschläge zur Verbesserung einzuholen, die dann schon von Beginn an in die Programmierung mit einfließen könnten.

    Aber selbst beim nachgeholten Feedback habe ich leider schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass kritische Stellungnahmen wie die hier vorliegende, nicht veröffentlicht werden, obwohl sie nur eine
    wirklich gutgemeinte Hilfestellung darstellen sollen.
    Umso positiver überrascht wäre ich, wenn diese hier tatsächlich zur Veröffentlichung finden würde.

    Viele Grüße

    Klaus

    • S

      Silvia

      21. Februar 2017

      Lieber Klaus,

      erst einmal vielen Dank für deine Kommentare. Die Zensur im Blog muss derzeit leider sein, weil wir seit der Umstellung des Blogs viele Spam-Kommentare erhalten, die natürlich nicht veröffentlicht werden sollen. Leider ist die Zahl nicht überschaubar, aber die richtigen Kommentare der Nutzer – auch wenn manchmal mit etwas Verspätung – werden definitiv veröffentlicht! Ich bitte daher um etwas Verständnis.

      Das erste Problem, das du beschreibst ist echt bedauerlich. Ich habe mit einem Kollegen aus dem Support gesprochen und er sagte, dass dein Stammbaum ziemlich groß ist und offensichtlich viele Fehler vorhanden sind. Der Test findet ja online statt und ist eben vom Internet abhängig. Derzeit zeigt der Test auf deiner Seite eine geschätzte Verbleibzeit von 2,5 Stunden, also viel Zeit, wenn man vom Internet abhängig ist. Es kann sein, dass der ganze Prozess – wegen der Dauer – irgendwann einfach abstürzt… Zudem ist deine Seite sowieso „langsam“, weil sie viele Smart Matches etc. hat. Außerdem machst du den Test zum ersten Mal, da dauert es gewöhnlich sowieso länger. Du wirst dich daher leider gedulden müssen.

      „So werden laut Eurem Artikel grundsätzlich alle Geburten eines Kindes nach dem Tod eines Elternteils als „Fehler“ angezeigt, weil diese Konstellation „offensichtlich falsch sei“.“ – Wo genau liest du das heraus?

      Doppelt angelegte Personen werden leider nicht mithilfe der Plausibilitätsprüfung gefunden, dafür haben wir allerdings im FTB eine Funktion. Du kannst es dort gerne ausprobieren. Ob es diese Funktion in Zukunft auch online geben wird, kann ich leider nicht sagen.

      Das Feedback der Nutzer wurde auch nicht erst im Nachhinein geholt. Die Funktion wurde vielen Test-Nutzern vor der Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, so wurde auch einiges am Test, aufgrund des Nutzerfeedbacks, geändert bzw. hinzugefügt. Dass allerdings alle 81 Millionen MyHeritage Nutzer die Funktion testen können, ist natürlich nicht machbar. Falls du Interesse hast in Zukunft neue Funktionen zu testen, kannst du mir gerne Bescheid geben.

      VG,
      Silvia

  • Klaus

    19. Februar 2017

    Wow!!! Sie ist sogar ungeprüft veröffentlicht.
    Super! Bin jetzt fast geschockt. ;-)))
    Danke Euch!!!
    Das ist ein sehr positives Zeichen Eures echt guten Willens.
    Und bei dieser Gelegenheit:
    Ihr habt die mit Abstand beste Genealogie-Plattform, die im Internet zu finden ist.
    Weiter so!!!

  • Klaus

    22. Februar 2017

    Liebe Silvia,
    vielen Dank für Deine Rückmeldung.
    Deine darin enthaltene Gegenfrage, „wo genau ich das herauslese“, dass grundsätzlich alle Geburten eines Kindes nach dem Tod eines Elternteils als „Fehler“ statt als Warnung oder Hinweis angezeigt werden, kann ich Dir nachfolgend gerne beantworten:
    In Eurem Blog über die Plausibilitätsprüfung schreibt Ihr wortwörtlich:
    „Fehler weisen auf ein Problem hin, das offensichtlich falsch ist. Sie werden mit einem roten Ausrufezeichen angezeigt.“
    Als konkretes optisches Beispiel führt Ihr hierzu explizit auf: „Child born after death of parent“.
    Und genau dieses Beispiel wird mir in meinem Baum mehrfach als „Fehler“ angezeigt, weil der Vater als Erzeuger während der Schwangerschaft der Mutter gestorben ist.
    Daher wurde das „Kind nach dem Tod eines Elternteils“ geboren.
    Dies ist zwar ein schweres Schicksal, aber entgegen Eurem Prüfungsergebnis definitiv KEIN inhaltlicher „Fehler“ sondern realer Fakt!!!
    Daher würde ich begrüßen, dass bei einer Differenz von unter 1 Jahr oder 10 Monaten zwischen Sterbedatum des Vaters und dem Geburtsdatum des Kindes kein Fehler sondern „nur“ ein Warnhinweis angezeigt würde.
    Eure logische Schlussfolgerung, dass eine Geburt des Kindes nach dem Tod eines Elternteils „offensichtlich“ ein „Fehler“ sein muss, ist in dieser Pauschalität schlicht falsch.
    Ein entsprechender Warnhinweis wäre dennoch sehr sinnvoll, hilfreich und wünschenswert.
    Ich bin daher froh und dankbar, dass diese Plausibilitätsprüfung (wenn auch mit fragwürdigem Rückschluss) möglich ist.
    Viele Grüße
    Klaus

    • S

      Silvia

      22. Februar 2017

      Danke Klaus, du hast Recht! Das wird tatsächlich als Fehler eingestuft. Besser wäre vielleicht „Kind nach dem Tod der Mutter geboren“… Jedenfalls kann man diesen Fehler in den Einstellungen ausschalten, das wäre zumindest eine schnelle Lösung für dich. Wenn du allerdings nicht zu den Einstellungen gelangst, dann muss ich dich leider erstmal vertrösten und hoffe, dass du bald Zugang auf die Einstellungen hast.

      Ich werde mit dem Support-Team sprechen. Eventuell wird der Text geändert, oder das Ganze wird eben als Hinweis bzw. Warnung und nicht als Fehler gesehen!

      LG

    • S

      Silvia

      22. Februar 2017

      So Klaus, ich habe mit den Kollegen gesprochen. Dieser Fehler wird tatsächlich nur angezeigt, wenn es sich um eine größere Zahl handelt. z.B. 1-2 Jahre oder mehr. Wenn z.B. der Vater 4 Monate vor der Geburt des Kindes stirbt, wird dies nicht als Fehler angezeigt!

      LG

  • Klaus

    27. Februar 2017

    Liebe Silvia,
    hatte vergessen, Dir als Feedback mitzuteilen, dass ich tatsächlich Interesse habe, Euch in Zukunft als Proband zur Verfügung zu stehen und als solcher neue Funktionen zu testen.
    Liebe Grüße
    Klaus

    • S

      Silvia

      28. Februar 2017

      Danke Klaus, ich leite das mal weiter. VG

  • Barbara Nitschke

    26. September 2017

    Hallo, Silvia,

    Diese Prüfung macht zwar viel Arbeit, aber jetzt gibt es eine Möglichkeit Fehler die durch SmartMatches übergeben bzw. übernommen wurden zu korrigieren.
    Ich bin sehr zufrieden damit.
    Trotzdem mal hier angemerkt:
    Immer aufpassen bei der Übernahme der Daten aus SmartMaches, da bekommt man viele unstimmige Daten.
    Daten die man selbst eingibt sind doch Daten, die aus eigener Forschung stammen und somit durch Dokumente auch belegt sind.

    LG

    Barbara Nitschke

  • Barbara Nitschke

    8. Oktober 2017

    Ich bin nun auch schon einige Jahre hier bei MyHeritage tätig.
    Bin von verwandt.de mal hierher geleitet worden.
    Die Plausibilitätsprüfung gibt es ja erst seit relativ kurzer Zeit.
    Ich habe da sehr viele Datensätze die verändert werden müssen.

    Gibt es eine andere schnellere Methode als die hier Beschriebene?

  • Werner

    1. Juli 2019

    Bitte das Thema Plausibilitaetspruefung beim Thema Sterbedatum und Trauerfeier korrigieren.

    „Datum von Trauerfeier von …… (….2015) trat nach seinem Sterbedatum (….2014) auf“

    Das die Trauerfeier nach dem Sterbedatum stattfindet ist doch wohl normal?

    • S

      Silvia

      1. Juli 2019

      Danke Werner, das leite ich mal weiter. VG

      • S

        Silvia

        3. Juli 2019

        Lieber Werner,
        ich habe nochmal mit dem Kollegen vom Support gesprochen. Sie haben manuell ein eigenes Ereignis erstellt (unter „Gewohnheiten“). Das Programm kann nicht wissen was das ist und dass es nach dem Tod passiert ist. Das Programm erwartet dass jedes manuell eingegebene Ereignis vor dem Tod stattgefunden hat. Daher wurde es auch nicht übersetzt, da wir nicht wissen um welches Ereignis es sich genau handelt (Sie haben es ja manuell eingegeben). Um dies zu korrigieren, gehen Sie bitte auf die Ereignisliste und klicken auf „Tod >> Gedenkfeier“ (Wobei das Wort hier auch nochmal korrekter übersetzt werden muss in „Trauerfeier“). Danach sollten Sie den Fehler nicht mehr sehen. VG

  • Rolf Schmidt

    17. Juli 2019

    Plausibilitätsprüfung,
    das ist eine Gute Sache man muss sich nur Zeit nehmen und die Verbesserungen auch wirklich durchführen. Besten Dank dafür.
    MfG. Rolf Schmidt

  • Walter Schnackig

    30. August 2019

    Die Plausibilitätsprüfung zeigt den gleichen Vornamen bei Geschwistern immer als Fehler an. Das ist überflüssig. Immer wenn das ältere Geschwister vor der Geburt des jüngeren verstorben ist, war es lange Zeit in Deutschland „normal“ den/die gleichen Vornamen noch einmal zu vergeben. Das sollte geändert werden!

  • Peter Köllmann

    13. April 2020

    Bei der Überprüfung sollte erst geklärt werden ob der Mängel überhaupt zutrifft. Wenn Bruder bereits verstorben ist bevor der zweite Sohn den gleichen Name bekommt, liegt in diesen Fall kein Fehler vor.
    Bereits mehrmals vorgekommen. Bitte ihr Programm überholen.

    • S

      Silvia

      20. April 2020

      Danke Peter für den Hinweis. Ich werde das intern weiterleiten. VG

  • Pusch Erwin

    13. Juli 2020

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Mit dem Problem kann ich keine Lösung finden. Der Herr Heinrich Stöhr heiratete die Großmutter meiner Frau , Frau Martha Teichmann geborene Wachsmuth. Frau Martha Teichmann war über 25 Jahre mit Herrn Stöhr Heinrich verheiratet ( in zweiter Ehe ) Die Kinder Gertrud, Erika, Helga und Gerhard stammen aus erster Ehe mit Herrn Arthur Teichmann,der im zweiten Weltkrieg gemisst war.Später wurde in Erfahrung gebracht, das er 1945 im Mai an Tuberkulose im Gefangenenlager in Russland verstorben ist..
    Wie ist das Problem zu Lösen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erwin Pusch

  • Ursula Münch

    31. Juli 2020

    Es kann – durchaus öfter – vorkommen, dass ein jüngeres Kind den gleichen Vornamen wie das ältere Kind bekommt, nämlich dann, wenn das ältere vor der Geburt des jüngeren bereits verstorben ist.
    Lesen die Programmschreiber diesen Blog? Dann sollten sie die Plausibilitätsprüfung dahingehend ändern.

  • Petra Bischoff

    3. Oktober 2020

    Es ist schön und bestimmt auch nützlich, dass es diese Funktion gibt.
    Aber mein Problem ist, dass mein Geburtsname wirklich genau so lautet wie der Name meines Mannes.
    Bis jetzt habe ich noch keine Funktion gefunden, mit der ich die Richtigkeit meiner Angaben bestätigen kann.
    Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.
    Und wenn erst die DNA meines Mannes vorliegt und sich herausstellt, dass wir einen Teil gemeinsames Erbgut haben ..
    Das System wird goutieren ‍♀️‍♀️

  • Hubert

    24. Oktober 2020

    Die Plausibilitätsprüfung führt zu leider bei mir zu einer falschen Warnung, dass es nicht plausible sei, dass mein Vater 65 Jahre älter wäre als ich. Männer können rein biologisch bis ins hohe Alter zeugungsfähig bleiben, und auch zeugungswillig sein. Mein Vater woltte und konnte mit 64 zeugen, was meine Existenz deutlich belegt. Leider finde ich in MyHeritage keine Möglichkeit, die periodisch mir vom MyHeritage zugemailte falsche Plausibilitätsprüfung abzustellen.

    • S

      Silvia

      26. Oktober 2020

      Hallo Hubert, die Angaben zu den Plausibilitätsprüfungen kannst du selbst einstellen. Du kannst diese Zahl gerne höher stellen, so dass du keine Fehlermeldung dazu mehr erhältst. VG

  • Hubert

    7. November 2020

    Besten Dank Silvia für den Hinweis, Hubert

  • Stanislaw Zielinski

    17. Januar 2021

    Ich habe erneut eine E-Mail folgendes Inhalts erhalten:

    „Die MyHeritage Plausibilitätsprüfung hat 4 Probleme in Ihrem Stammbaum: Zielinski Family Tree gefunden.
    Hier ist eines der Probleme in Ihrem Baum:
    Valentyna Pavlivna Drabata
    Schreibweise des Nachnamens inkonsistent
    Ein Problem bezüglich Valentyna Pavlivna Drabata, ihre Großtante:
    Valentyna Pavlivna Drabata hat den Nachnamen ‚Drabata‘, der 4 mal in Ihrem Stammbaum erscheint, während eine ähnliche Schreibweise ‚Drabaty‘ 7 mal erscheint“

    Offensichtlich steckt ein Überprüfungsalgorithmus dahinter, welcher unzureichend flexibel programmiert ist. Hier ist anzuführen, dass die sehr viele slawischen (abgesehen von jugoslawischen) Familiennamen sowie lettische und litauische Familiennamen EINE MÄNNLICHE und EINE WEIBLICHE Form haben. (z.B. Mikhail Gorbatschow und Raissa Gorbatschowa; Lech Kaczyński und Maria Kaczyńska). Entweder schafft man so eine Plausibilitätsprüfung ab gänzlich, oder schaltet man diese ab, bis ein nachgebesserter, auch slawischen Namen Inkludierender Algorithmus entwickelt wird. Sonst hinterlassen die E-Mails der beschriebenen Art einen Beigeschmack von Diskriminierung.

    • S

      Silvia

      19. Januar 2021

      Lieber Stanislaw, vielen Dank für den Hinweis. Wären Sie so nett und würden das Ganze auch einmal an senden? Vielen Dank nochmal und Schöne Grüße

  • AH

    Armin Hierl

    17. Januar 2021

    Die Funktion ist sicher ganz gut. Bei mir wirdimmer wieder ein Problem angezeigt, das keines ist. Der erste Sohn meines Opa hatte den gleichen Vornamen wie sein jüngerer Bruder. Allerdings ist der ältere schon lange vor der Geburt des jüngeren gestorben.

  • AH

    Armin Hierl

    3. März 2021

    Bei meinem Stammbaum wird immer auf ein Problem hingewiesen, das keines ist. Mein Vater hatte einen älteren Bruder, der als Kind lange vor seiner Lebenszeit gestorben ist und der den gleichen Vornamen wie er hatte, was ja in Ordnung ist, denn die Lebenszeiten überschnitten sich nicht. Insofern darf der Vorname Jakob in der Familie durchaus zweimal vorkommen.

  • Guido G

    25. April 2021

    In unserer Familie haben mal zwei Brüder zwei Schwestern geheiratet. Mir ist es nicht gelungen, das abzubilden, ohne das eine Person als doppelt anerkannt wird und es zu einem Plausibilitätsfehler kommt.
    In dem gleiche Zweig haben eine Generation davor sogar drei Brüder drei Schwestern geheiratet. Das ist sicherlich ungewöhnlich, aber so war es nun einmal.
    Was kann man da machen, um das sauber abzubilden?

    • S

      Silvia

      27. April 2021

      Lieber Guido, schau mal, ob dir dieser Link weiterhilft: LG

  • Gabriele

    20. Juni 2021

    Ich finde es gut und hilfreich, dass auf Unstimmigkeiten bei den Jahreszahlen hingewiesen wird.

    Etwas nervig dagegen empfinde ich Hinweise auf verschiedene Schreibweisen und Ortsbezeichnungen.
    In Deutschland sind Namen öfter mal umgeschrieben worden – aus C wurde dann zum Bsp. K.
    Und Orte wurden umbenannt, bzw. eingemeindet…

  • FK

    Filz Karl

    10. Juli 2022

    Guten Tag zusammen, myHeritage schreibt mir immer wieder von einem Plausibilitätsproblem, „Geschwister haben den gleichen Vornamen“. Das stimmt aber leider so nicht da der erste Josef 1923 geboren und kurz darauf gestorben ist. Derr zweite Josef ist 1928 geboren und bekam den selben Vornamen da die Großeltern meiner Frau unbedingt einen Josef wollten. Dies dient nur zur Info evtl. kann das Programm die Situation nicht erkennen. Sg. myHeritage – Team, ihr Programm ist super und ich wünsche weiter viel Erfolg damit und verbleibe mit besten Grüßen Karl Filz.

    • S

      Silvia

      27. Juli 2022

      Lieber Karl, vielen Dank für den Hinweis. Du kannst diese Meldung dann einfach ignorieren bzw. angeben, dass die Namen so korrekt sind. Schöne Grüße.

  • DA

    Dieter Ammersdoerfer

    20. Juli 2022

    Was kann ich machen wenn Vater und Sohn Helmut und Onkel und Neffe Herrman den gleichen Vornamen haben?

  • ET

    Ernst Toth

    8. März 2023

    Anton Fahrngruber 1788 mein Ur-Ur -Großvater hat am 20.01 1862 zum dritten mal geheiratet, Maria Fahrngruber geborene Füsser in St.Gotthard.
    18.08.1863 wurde ihre Tochter Theresia geboren , meine Ur Großmutter. Ihr Vater Anton Fahrngruber war zur Zeit 75 Jahre alt. Theresia Sohn (lediges Kind) Franz Fahrngruber war mein Großvater und seine Tochter Leopoldine, war meine Mutter.
    ,

  • B

    Bernhard

    16. Dezember 2023

    Ich bekomme folgende Plausibilitätswarnungen angezeigt:
    „Max Mustermann“
    Ereignis nach dem Tod:
    „Max Mustermann“, ihr Onkel
    Datum von Urnenbeisetzung von „Max Mustermann“ (21. Mai 1980) trat nach seinem Sterbedatum auf (26. April 1980)
    Ja, sollte so sein! Umgekehrt wäre es schlecht. Es ist halt eine Urnenbeseitzung – aber keine Beerdigung.

    • S

      Silvia

      19. Dezember 2023

      Danke Bernhard. Einmal diese Meldung ignorieren, ich leite das intern weitern. LG.