Zwillinge gefunden in einem 450 Jahre alten Gemälde!

Zwillinge gefunden in einem 450 Jahre alten Gemälde!

Es gibt unterschiedliche Auslöser, die dazu führen, uns mehr mit der eigenen Familiengeschichte auseinander zu setzen. Ein Grund dafür ist allein die Vermutung, dass wir so sind, wie wir sind, aufgrund unserer Ahnen.

Unser Aussehen oder unser Verhalten sind oft durch unsere Vorfahren erklärbar. Meine Tochter z.B. hat das Temperament meiner Mutter und die Zahnlücke von meiner Schwiegermutter geerbt. Aber manchmal ist genau das, was wir nicht erklären können, interessanter und motiviert uns, mehr über unsere eigene Familie zu erfahren.

Der junge Max Galuppo, ein 20 jähriger Amerikaner, hat etwas erlebt, dass ihn für die Ahnenforschung motiviert hat: Er ist zusammen mit seiner Freundin in das Philadelphia Art Museum gegangen. Sie betrachteten die verschiedenen Gemälde und plötzlich sagte die Freundin: „Hast du das italienische Bild des 16. Jahrhundert gesehen? Da bist du.“

Es war erstaunlich. Der junge Mann hat sein zweites Ich gefunden und die Ähnlichkeit war tatsächlich verblüffend. Seine Freundin erzählte der Philadelphia Inquirer die zufällige Entdeckung: „Max hat jetzt aus heiterem Himmel ein genealogisches Projekt angefangen“.

Max Galuppo sucht nach mehr Informationen über seine Familie, damit er die Ähnlichkeit erklären kann.

Über das Gemälde war nicht viel bekannt, abgesehen davon, dass es 1562 in Emilia (Italien) gemalt wurde. Aber das war schon ein guter Anfang, denn Galuppos Familie stammt aus Florenz, eine Stadt nur 10 km entfernt von Emilia.

Ich bin jetzt neugierig geworden, was euch dazu bewegt hat, Familienforschung zu betreiben. Habt ihr auch eine so außergewöhnliche Geschichte?