105 Jahre Weltfrauentag: Wieso diese 7 Frauen unbedingt genannt werden müssen!

Der Internationale Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen.

Heute wird dieser Tag bereits zum 105. Mal „zelebriert“. Selbst Google hat einen schönen Doodle dazu gemacht.

Wir schauen uns heute mal 7 starke Frauen an, die eine Vorbildfunktion für alle Frauen haben und unbedingt genannt werden sollten! (Nicht zu vergessen unsere Mamas, Omis, Tanten und an sich weibliche Familienmitglieder!)

Sophie Scholl

Quelle: dpa

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Sie kämpfte als Mitglied der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ mutig gegen den Nationalsozialismus und ist bis heute ein Vorbild für Zivilcourage.

Malala Yousafzai

Quelle: epa

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Sie setzt sich für die schulische Bildung von Mädchen ein und lässt sich auch von den Taliban nicht einschüchtern, nicht einmal durch einen Anschlag. Die 18-Jährige hat bereits den Friedensnobelpreis erhalten.

Emma Watson

Quelle: epa

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Sie ist durch ihre Rolle als Hermine in „Harry Potter“ weltberühmt geworden – und trotzdem auf dem Boden geblieben. Seit Juni 2014 ist sie UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte.

Hannah Arendt

Quelle: dpa

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„Niemand hat das Recht zu gehorchen“, lautet eines der bekanntesten Zitate von Hannah Arendt. Obgleich manchmal scharf kritisiert, beeinflusste sie unsere Gesellschaft maßgeblich und gilt bis heute als eine der größten Theoretikerinnen und Denkerinnen unserer Zeit. Ihre Schriften über Antisemitismus, Totalitarismus, das Böse sowie Macht und Gewalt scheinen dieser Tage aktueller denn je.

Mutter Teresa

Quelle: dpa

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Weil sie ihr Leben den Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden widmete. Die Ordensschwester erhielt 1979 den Friedensnobelpreis.

Astrid Lindgren

Quelle: dpa

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Weil sie mit ihren unzähligen Büchern Millionen Kinder und Erwachsene über Generationen hinweg glücklich gemacht hat. Außerdem setzte sie sich vielfach für Kinder- und Tierrechte ein.

Anja Niedringhaus

Quelle: AP

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Die mehrfach ausgezeichnete Fotojournalistin berichtete aus verschiedensten Krisengebieten. „Wenn ich es nicht fotografiere, wird es nicht bekannt“, war das Motto der mutigen Frau, die 2014 in Afghanistan Opfer eines Attentats wurde.

Bemerkungen

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  • Siegfried Lux

    8. März 2016

    Ich moechte gerne Frau Mildred Scheel hinzufuegen , durch Ihre Initiative der Krebshilfe hat Sie auch einen Platz in dieser Gallerie verdient ! Das ist meine Ansicht .

  • Martina Wilop

    9. März 2016

    Super FRAUEN, die aufgeführt wurden.!!ABER AUCH unsere Mütter und Großmütter, die Kriegswitwen, Vertriebene und Trümmer-frauen waren stark, sehr stark; couragiert, mutig und selbstlos. Sie gehören einfach dazu.
    Ein Hoch auch auf jene Frauen, die allein ihren „Mann“ stehen, bei der Kindererziehung.