Indexierung der Verlustlisten des 1. Weltkrieges

Indexierung der Verlustlisten des 1. Weltkrieges

Der Verein für Computergenealogie hat im Dezember 2011 ein sehr interessantes genealogisches Mitmach-Projekt gestartet. Es geht um die komplette Indexierung der Verlustlisten des 1. Weltkrieges. Alle interessierte Genealogen können an diesem Projekt teilnehmen.

Projektgegenstand (Kopie aus der CompGen-Seite):

Das Preußische Militärarchiv wurde im Februar 1945 bei einem Luftangriff auf Potsdam vernichtet; Informationen über Kriegsteilnehmer des 1. Weltkriegs sind daher nur sehr schwer und oft gar nicht zu recherchieren. Die Verlustlisten gehören deswegen zu den wichtigsten erhaltenen Quellen zu deutschen Soldaten des 1. Weltkriegs.

Der Verein für Computergenealogie hat seit Herbst 2011 alle Seiten der Verlustlisten des 1. Weltkrieges in gescannter Form vorliegen. Diese Scans sind über die Datenbank einsehbar bzw. werden über die Datenbank einsehbar gemacht. Da noch an keiner Stelle die Verlustlisten komplett indexiert wurden, soll dies nun in einem Mitmachprojekt des Vereins realisiert werden.

Es handelt sich um einen außergewöhnlich großen, aber in sich abgeschlossenen Datenbestand, der durch Indexierung erschlossen werden soll. Bei ca. 31.000 Seiten mit jeweils 200 bis 300 Informationen zu Einzelpersonen, ergibt sich eine Gesamtmenge von 6 bis 9 Mio. Datensätzen.

Wir würden uns freuen, wenn auch ihr Interesse an diesem tollen Projekt hättet. Mehr Informationen zur Indexierung der Verlustlisten könnt ihr hier erhalten. Den aktuellen Projektstatus seht ihr hier.

Bei weiteren Fragen, wendet euch bitte direkt an die Projektbetreuer: Jesper Zedlitz, Nick Rudnick, Marie-Luise Carl und Susanne Nicola.