Filmrolle bringt Familiengeschichte näher

Nicht nur wir „normalsterbliche“, sondern auch Stars und Sternchen betreiben gerne Ahnenforschung und erfahren so mehr über Ihre Wurzeln. Die Schauspielerin Olivia Wilde (‚In Northwood‘) z.B. wurde in New York geboren und hat neben ihren europäischen Wurzeln auch einige Vorfahren, die im Wilden Westen siedelten. Um so begeisterter war sie über ihre Rolle als Ella Swenson in dem Science-Fiction Thriller ‚Cowboys & Aliens‘ von Jon Favreau, in dem sie so einiges über diesen Teil ihrer Familiengeschichte herausfinden konnte.

„Jeder, der sich in diesen Grenzstädten niederlassen wollte, musste hartgesotten sein. Ich weiß nicht, wie lange ich es ausgehalten hätte„, berichtete die Hollywoodlerin. „Ich habe einige Vorfahren die das damals gemacht haben und ich fand es sehr interessant für mich, das zu sehen.“

Ein wenig Ahnenforschung hat Olivia Wilde dank alter Familienfotos schon betreiben können. Weiter erzählte sie: „Sie waren von der Seite meiner Mutter – die ersten, die sich nach Westen gewagt haben. Sie haben ein paar tolle Bilder dort gemacht, zum Glück, die habe ich. Jetzt habe ich mich zum ersten Mal damit verbunden gefühlt.“

Die Schauspielerin fand es faszinierend, sich auf die Rolle vorzubereiten. In dem Streifen geht es um Außerirdische, die im Wilden Westen von 1873 landen, und das Western-Element gefiel der erfolgreichen Amerikanerin ganz besonders. „Es hat mir großen Spaß gemacht, für die Rolle zu recherchieren. Ich habe viel über die Frauen im alten Westen gelernt. Es gibt ein tolles Museum in Los Angeles und ich verbrachte viel Zeit dort„, erzählte sie von den Vorbereitungen.

Gerade über die Damen in der rauen Zeit konnte die Schauspielerin im Museum viel lernen. „Es gab dort gerade eine Ausstellung mit dem Titel ‚Women of the Old West‘ und das war sehr schön. Ich habe gerne darüber gelesen, wie stark diese Frauen sein mussten„, lächelte Olivia Wilde.

Quelle: fan-lexikon.de
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