Schade, dass ich nicht zu dieser Lesung kann, aber es ist einfach zu weit für mich. Ich wohne in Göttingen. Das Buch habe ich bereits gelesen und ich hätte den Autor mal gerne kennen gelernt, denn er schreibt super.
Am 19. Juli stellt der Autor Dieter Ebels im Ruhrorter Erzählcafé die Familiengeschichte die Kriegskindes Helene vor.
Herr Ebels hat für ein Buch über die Duisburger Stadtgeschichte recherchiert und stieß dabei auf eine ältere Dame, die ihm von ihrer Kindheit im Krieg erzählte. Diese erlebte Geschichte berührte ihn und er beschloss sie aufzuschreiben, um zu verhindern, dass diese Zeit vergessen wird, wenn die Generation, die den Krieg noch erlebt hat, nicht mehr da sein wird.
Der Autor schildert die Erlebnisse des Mädchens Helene aus der teils kindlich naiven Ich-Perspektive des Mädchens.
Der Eintritt zur Lesung ist frei!
Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung des Ruhrorter Fensters, der Beratungsstelle für Senioren und Demenz-Fachberatung im Evangelischen Christophoruswerk, und der Kath. Begegnungsstätte St. Maximilian in Ruhrort.
Die Lesung findet von 15 bis 16.30 Uhr in der Begegnungsstätte Sankt Maximilian, Weinhagenstraße 25 in Ruhrort, statt.
schwesterchen
15. Juli 2010
Die Lesung ist ohne Frage ein Top Tipp.
Bedauerlicherweise kann ich die Lesung nicht besuchen, habe das Buch „Helene – Eine Kriegskindheit“ aber bereits gelesen und möchte es allen Nutzern sehr ans Herz legen. Beim Lesen fuhren meine Gefühle Achterbahn. Mir war so, als wäre ich hautnah dabei gewesen.