Typisch pseudowissenschaftliches Gelabere:
„Erstgeborene … sind später meist erfolgreicher“
und
„Später geborene Kinder erreichen jedoch zweifellos ebensoviel!“
… ich der Erstgeborene der Familie bin! Ja, das kann durchaus sein, denn die Persönlichkeit eines Kindes lässt sich wohl anhand der Reihenfolge der Geburt belegen. Die Stellung eines Kindes in seiner Familie beeinflusst in der Zeit des Heranwachsens seine persönliche und soziale Anpassung nachhaltig und dauerhaft.
Erstgeborene wachsen als Mittelpunkt der Aktivitäten der Familie in einer viel überschaubareren Umgebung heran als später geborene Kinder. Sie erhalten mehr Anleitung und Unterstützung und aufgrund des Drucks der Eltern sind sie später meist erfolgreicher als ihre später geborenen Geschwister.
Erstgeborene Kinder übernehmen häufiger die Rolle des Anführers, da sie den sozialen Erwartungen stärker entsprechen. Andererseits sind die Eltern bei der Erziehung noch unerfahren und neigen mehr dazu, in die Entwicklung des Kindes einzugreifen, als bei später geborenen Kindern.
Später geborene Kinder erreichen jedoch zweifellos ebensoviel!
Typisch für erstgeborene Kinder:
- autoritär
- schlau
- kleinlig
- eifersüchtig
- sensibel
Typisch für Sandwich-Kinder:
- unabhängig
- extrovertiert
- zuverlässig
- lebenslustig
- ausgeglichen
Typisch für letztgeborene Kinder:
- fröhlich
- spontan
- fühlen sich unterlegen
- neigen zu Rivalität mit Geschwistern
- großzügig
Und erkennt ihr euch und euren Geschwistern in diesen Merkmalen wieder? 😉
Quelle: hallo-eltern.de
fps
29. Juni 2010
Zur Frage: „Und erkennt ihr euch und euren Geschwistern in diesen Merkmalen wieder?“
Kann ich nur sagen: Nein.
Es ist wie immer, am häufigsten sind die Mischtypen. Solche Typisierungen haben die gleiche Trefferwahrscheinlichkeit wie Horoskope.